Singen verbindet Singen ist die Sprache der Seele- unter dieser alten Weisheit wurde am 13. März 1948 der „Liederkranz“ Baustetten gegründet. Der 2. Weltkrieg hatte tiefe Wunden und Narben, große Armut und Not hinterlassen. Diese hartgeprüfte Generation ließ sich in Baustetten jedoch nicht entmutigen. Durch die Gründung eines Gesangsvereins wurde eine Gemeinschaft gebildet, die Mitmenschen zusammenführte und das schöne Miteinander pflegte und förderte.
Das Judentum ist seit bald 300 Jahren eng mit Laupheims Geschichte verbunden. Die ersten Jüdischen Familien wurden am damaligen Stadtrand angesiedelt, eine Stelle die man noch heute als Judenberg kennt. Die Geschichte dieser ersten jüdischen Siedlung Laupheims wird in diesem Monat beleuchtet.
Passend zu Halloween am 31. Oktober berichtet das Stadtarchiv über eine Laupheimer Narrenzunft , deren außergewöhnliche Verkleidung sich hervorragend in die schaurige Atmosphäre des immer beliebter werdenden Festes einfügt. Die Rede ist von dem am 01.04.2001 gegründeten Schlosshexen e.V. und der Hintergrundgeschichte der Vereinsgründung, zu der sich tatsächlich auch eine passende Prozessakte aus dem Jahr 1776 im Weldenarchiv finden ließ.
Am 10. September feiert Laupheim wieder das jährliche Brunnenfest. Was allerdings war der Anstoß dafür die Brunnen Laupheims zu feiern? Wann war das erste Brunnenfest? Auf den Plakaten des Brunnenfestes ist bis heute der Marktbrunnen abgebildet. Dieser gilt unter anderem als ein Denkmal der Stadtwerdung Laupheims- seine Geschichte gab den Startschuss für das Brunnenfest. Erfahren Sie hier mehr.
Laupheim gehörte knapp 500 Jahre lang zu Österreich und wurde von Reichsritterfamilien beherrscht. Welche Umstände dazu führten, dass Laupheim später zum Königreich Württemberg gehörte und der Ort so sehr an Bedeutung gewann, dass er im August 1869 zur Stadt erhoben wurde, wird in diesem Monat erzählt.
Im Juni 2023 feiert Laupheim nicht nur das traditionelle Heimatfest sondern auch die Unterzeichnung der Städtepartnerschaft mit der thüringischen Stadt Neustadt an der Orla. Am 12. Juni jährt sich die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zum 30. Mal. Fast einhundert Neustädter waren damals Zeuge in Laupheim, als vor dem Rathaus die beiden Bürgermeister Otmar Schick und Klaus Mailbeck die Partnerschaftsurkunde in Rahmen des gemeinsamen Heimatfestes unterzeichneten. am 26. Juni 1993 folgte die Unterzeichnung der Urkunde in Neustadt in Rahmen des gemeinsamen Neustädter Brunnenfestes.
Was 1981 mit einem gegenseitigen Schülerbesuch zwischen Carl-Lämmle Gymnasium und Collège Frédéric Mistral begann, mündete 1998 in eine Städtepartnerschaft. Rund um den Ratstisch herrschte Einigkeit, dass der „Jumelage“ mit den französischen Industriestädten Feyzin vor den Toren Lyons nichts im Wege steht. Mit einem rauschenden Fest hatten die Laupheimer und 80 französische Freunde aus Feyzin am 12. Juni 1998 die Städtepartnerschaft besiegelt.
Der obere Marktplatz in Laupheim ist trotz der viel befahrenen Hasenstraße einer der wenigen Ecken Laupheims an den noch der historische Geist in der Architektur bewahrt blieb und eine wahre Sehenswürdigkeit der Stadt. Dort stehen 3 der ältesten Gasthäuser Laupheims; Das Gasthaus 3 Mohren die Weinstube Hasen, Das Hotel Krone und als beherrschendes Bauwerk die Schranne. Die Geschichte des oberen Marktplatzes ist zusammen mit den Fotografien Thema des Monats Mai 2023.
Mit dem April steht der Frühling vor der Tür und zieht immer mehr Menschen nach draußen, sicherlich auch in die Höhenanlage- eine der „grünen Lungen“ der Stadt und der ganze Stolz des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Laupheim. Deswegen zeigt die Archivalie des Monats April 2023 die ältesten Fotografien der Höhenanlage und gibt einem Einblick in die Geschichte des 1913 eröffneten Stadtparks.
Über zweihundert Werke der Instrumental- und Vokalmusik für unterschiedlichste Besetzungen entflossen der Feder des bekanntesten Musikers aus Laupheim Franz Laub. Meist anlassgebundene Gebrauchsmusik, darunter rund vierzig Märsche. Einer seiner ganz besonderen aber weniger bekannten Märsche liegt dem Stadtarchiv in seiner Handschrift als Original vor: Der Königin-Charlotte-Marsch. Diesen Marsch komponierte Laub anlässlich der Silberhochzeit von württembergischen Königspaar Wilhelm II und Charlotte im Jahre 1911.
Als Deutscher Bauernkrieg (oder Revolution des gemeinen Mannes) wird die Gesamtheit der Aufstände von Bauern, Städtern und Bergleuten bezeichnet, die 1524 aus ökonomischen und religiösen Gründen in weiten Teilen Thüringens, Sachsens und im süddeutschen Raum, ausbrachen. Wie stark Laupheim vom Bauernkrieg betroffen war und wie sich die Folgen des Krieges auf Laupheim auswirkten wird in diesem Monat beschrieben.
An der Kapellenstraße 23 steht eine der bekanntesten Wirtschaften Laupheims. Es ist eines der wenigen Gebäude Laupheims die in der ursprünglichen Form erhalten blieben und in den 1980er Jahren beinahe abgerissen worden wäre, wären da nicht die engagierten Bürgerinnen und Bürger Laupheims gewesen, denen die geschichtliche Bedeutung des Hauses klar war. Die Rede ist von der Schildwirtschaft zum Rothen Ochsen. Lesen Sie hier mehr über die fasziniernde Geschichte des Gasthauses.
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Gerd Winkler
Stadtarchivar
07392/96 800-50