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Am 10. September feiert Laupheim wieder das jährliche Brunnenfest. Was allerdings war der Anstoß dafür die Brunnen Laupheims zu feiern? Wann war das erste Brunnenfest? Auf den Plakaten des Brunnenfestes ist bis heute der Marktbrunnen abgebildet. Dieser gilt unter anderem als ein Denkmal der Stadtwerdung Laupheims- seine Geschichte gab den Startschuss für das Brunnenfest. Erfahren Sie hier mehr.
Laupheim gehörte knapp 500 Jahre lang zu Österreich und wurde von Reichsritterfamilien beherrscht. Welche Umstände dazu führten, dass Laupheim später zum Königreich Württemberg gehörte und der Ort so sehr an Bedeutung gewann, dass er im August 1869 zur Stadt erhoben wurde, wird in diesem Monat erzählt.
Im Juni 2023 feiert Laupheim nicht nur das traditionelle Heimatfest sondern auch die Unterzeichnung der Städtepartnerschaft mit der thüringischen Stadt Neustadt an der Orla. Am 12. Juni jährt sich die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zum 30. Mal. Fast einhundert Neustädter waren damals Zeuge in Laupheim, als vor dem Rathaus die beiden Bürgermeister Otmar Schick und Klaus Mailbeck die Partnerschaftsurkunde in Rahmen des gemeinsamen Heimatfestes unterzeichneten. am 26. Juni 1993 folgte die Unterzeichnung der Urkunde in Neustadt in Rahmen des gemeinsamen Neustädter Brunnenfestes.
Was 1981 mit einem gegenseitigen Schülerbesuch zwischen Carl-Lämmle Gymnasium und Collège Frédéric Mistral begann, mündete 1998 in eine Städtepartnerschaft. Rund um den Ratstisch herrschte Einigkeit, dass der „Jumelage“ mit den französischen Industriestädten Feyzin vor den Toren Lyons nichts im Wege steht. Mit einem rauschenden Fest hatten die Laupheimer und 80 französische Freunde aus Feyzin am 12. Juni 1998 die Städtepartnerschaft besiegelt.
Der obere Marktplatz in Laupheim ist trotz der viel befahrenen Hasenstraße einer der wenigen Ecken Laupheims an den noch der historische Geist in der Architektur bewahrt blieb und eine wahre Sehenswürdigkeit der Stadt. Dort stehen 3 der ältesten Gasthäuser Laupheims; Das Gasthaus 3 Mohren die Weinstube Hasen, Das Hotel Krone und als beherrschendes Bauwerk die Schranne. Die Geschichte des oberen Marktplatzes ist zusammen mit den Fotografien Thema des Monats Mai 2023.
Mit dem April steht der Frühling vor der Tür und zieht immer mehr Menschen nach draußen, sicherlich auch in die Höhenanlage- eine der „grünen Lungen“ der Stadt und der ganze Stolz des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Laupheim. Deswegen zeigt die Archivalie des Monats April 2023 die ältesten Fotografien der Höhenanlage und gibt einem Einblick in die Geschichte des 1913 eröffneten Stadtparks.
Über zweihundert Werke der Instrumental- und Vokalmusik für unterschiedlichste Besetzungen entflossen der Feder des bekanntesten Musikers aus Laupheim Franz Laub. Meist anlassgebundene Gebrauchsmusik, darunter rund vierzig Märsche. Einer seiner ganz besonderen aber weniger bekannten Märsche liegt dem Stadtarchiv in seiner Handschrift als Original vor: Der Königin-Charlotte-Marsch. Diesen Marsch komponierte Laub anlässlich der Silberhochzeit von württembergischen Königspaar Wilhelm II und Charlotte im Jahre 1911.
Als Deutscher Bauernkrieg (oder Revolution des gemeinen Mannes) wird die Gesamtheit der Aufstände von Bauern, Städtern und Bergleuten bezeichnet, die 1524 aus ökonomischen und religiösen Gründen in weiten Teilen Thüringens, Sachsens und im süddeutschen Raum, ausbrachen. Wie stark Laupheim vom Bauernkrieg betroffen war und wie sich die Folgen des Krieges auf Laupheim auswirkten wird in diesem Monat beschrieben.
An der Kapellenstraße 23 steht eine der bekanntesten Wirtschaften Laupheims. Es ist eines der wenigen Gebäude Laupheims die in der ursprünglichen Form erhalten blieben und in den 1980er Jahren beinahe abgerissen worden wäre, wären da nicht die engagierten Bürgerinnen und Bürger Laupheims gewesen, denen die geschichtliche Bedeutung des Hauses klar war. Die Rede ist von der Schildwirtschaft zum Rothen Ochsen. Lesen Sie hier mehr über die fasziniernde Geschichte des Gasthauses.
Der „Liederkranz“ Baustetten hat in seiner mittlerweile 74-Jährigen Geschichte zahlreiche denkwürdige Auftritte hinter sich. Auch zur Weihnachtszeit bereicherte der Verein die Gemeinde Baustetten und die Stadt Laupheim mit seinen Konzerten. Die „Archivalie des Monats“ Dezember 2022 zeigt daher einem kleinen Rückblick der Beiträge des Vereins zu der uns nun wieder bevorstehenden Weihnachtszeit.
Aufgrund der ehemals größten Judengemeinde Württembergs wird der Monat November für Laupheim immer mit dem Verlust Dieser durch die Novemberprogome verbunden. Daher soll die Archivalie des Monats November 2022 dem letzten Rabbiner Laupheims gedenken und einem Einblick in sein Leben und sein Wirken in Laupheim geben.
„Woher hat Laupheim eigentlich seinem Namen?“ Dieser wichtigen Frage die gelengtlich an das Stadtarchiv gestellt wird, geht die Archivalie des Monats September 2022 nach
Die Neuerung des Jahres 2022! Die Zeitungsbestände des Stadtarchivs stehen seit dem August 2022 nun auch digital zur Verfügung.
Im Juli 2022 steht nach pandemiebedingter Pause von 2 Jahren wieder das traditionelle Kinder- und Heimatfest an. Anlässlich dieses Ereignisses zeigt die Archivalie des Monats Juli 2022 eine im Stadtarchiv hinterlegte Sonderprägung auf das Laupheimer Kinder-und Heimatfestes aus dem Jahr 1982.
In der Hitze der Sommertage suchen sicher wieder viele Laupheimer und Gäste von außerhalb im hiesigen Freibad Abkühlung und Erfrischung. Den wenigsten wird dabei bewusst sein, dass sie sich dabei auf historischem Grund bewegen. Passend zu den uns bevorstehenden Sommer zeigt die Archivalie des Monats 2 der ältesten Aufnahmen des Parkbads und erzählt seine Geschichte.
Für einem Ort von Laupheims Größe ist es eher unüblich, gleich 2 Schlösser zu haben und bis heute wird gelegentlich von Groß- und Kleinlaupheim gesprochen, doch woran liegt dies? Die Archvialie des Monats Mai 2022 zeigt 2 der ältesten Zeichnungen der beiden Schlösser die bis heute das Stadtbild in besonderer Weise prägen. In diesem Zusammenhang wird die Hintergrundgeschichte der Ortsteilung und der Gebäude erläutert.
Das Laupheimer Marktwesen hat eine uralte Tradition. Die Märkte sind bis heute gut besucht und der Ort war schon immer für seine Einkehrfreude bekannt. Schon vor der Stadterhebung im Jahre 1869 gab es regelmäßige Wochen- und Jahrmärkte, 15 Speisewirtschaften und 6 Schankwirtschaften. Im Jahre 1909 gab es in der damals 5400 Einwohner zählenden Stadt ganze 61 Gasthöfe, Restaurants und Wirtschaften. Dies war der Rekord im damaligen Königreich Württemberg. Die Wirtschaften Laupheims wurden nicht nur von der schwäbischen Küche geprägt, sondern hatte aufgrund der großen jüdischen Gemeinde auch jüdische Einflüsse. Die „Archvialie des Monats April 2022“ ist jene Urkunde welche Laupheim im Jahre 1434 unter anderem die Marktrechte verlieh und somit dem Startschuss für die frühe Entwicklung in diesem Bereich gab.
Nachdem Gerold Rechle im Dezember 2021 auf Grund seiner Krebserkrankung verstorben ist, hat kommissarisch die erste Bürgermeisterin der Stadt, Eva-Britta Wind, die Leitung des Rathauses übernommen. Nun wählt die Stadt Laupheim am 27. März einen neuen Oberbürgermeister. Die Stadt ist nun voller Wahlplakate, die früher oder später bestimmt ihrem Weg auch ins Stadtarchiv finden werden. Eines der ältesten Wahlplakate welches im Stadtarchiv verwahrt wird, stammt aus dem Jahre 1974 und wirbt für Ottmar Schick. Dieser hatte das Amt des Bürgermeisters ganze 38 Jahre inne und veränderte die Stadt in dieser Zeit wie kaum ein anderer.
Oft wird die Frage gestellt: „Wie kann es sein, dass die Geburtsstadt von Karl Lämmle, einem der Gründerväter Hollywoods, kein eigenes Kino hat?“. Tatsächlich hatte Laupheim bis zum Jahr 1968 sogar gleich 2 Kinos. Welche Geschichte diese hatten und warum Laupheim heute kein „echtes“ Kino mehr hat beschreibt die Archvialie des Monats Februar 2022.
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie geistert auch ein vielgebrauchtes Fremdwort im politischen und wirtschaftlichen Sprachgebrauch wie ein Schreckgespenst durch Presse, Internet und Fernsehen: „Inflation“ -Eine Abnahme der Kaufkraft pro Geldeinheit also ein realer Wertverlust des Zahlungsmittels. Bei diesem Wort kommen bei vielen Erinnerungen an die Hyperinflation in Deutschland und die Weltwirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg hoch. Sie wurde verursacht durch eine sprunghatte Steigerung der Preise für alle Güter des täglichen Lebens, der Vermögenswerte und Dienstleistungen. Die Auswirkungen waren auch in Laupheim spührbar…
Weihnachten hatte für Laupheim schon immer eine besondere Bedeutung. Deswegen dachte man vor allem in schweren Zeiten wie dem ersten Weltkrieg daran, die Bedeutung dieses Festes aufrecht zu halten. Ein Bild vermutlich aus dem Jahr 1915 zeigt wie man, damals besondere Gaben für die Soldaten des 1. Weltkriegs gesammelt hatte
Am 09. November jährt sich die „Reichskritallnacht“. In der Nacht zum 10. November ging auch die Laupheimer Synagoge in Flammen auf. Zur Erinnerung an diese soll die Archivalie des Monats November 2021 den Bildern und der Geschichte der Laupheimer Synagoge gewidmet werden.
Am 31. Oktober steht wieder Halloween vor der Tür, deswegen fiel die Wahl für die Archivalie des Monats Oktober 2021 auf eine Sonderausgabe von Briefmarken, die zu Ehren der Horrorfilme aus den 1930er Jahren erstellt worden sind. Die auf den Briefmarken abgebildeten Figuren mit ihrem ikonischen Aussehen prägen das Genre des Horrorfilms bis heute und sie zählen zu den bekanntesten Filmen der Universal Studios die unter der Leitung von Carl Lämmle entstanden sind.
Mit den Worten „Meiner lieben Vaterstadt Laupheim widme ich in treuer Heimatliebe den von mir im Jahre 1893 komponierten Marsch, Hoch Schwaben’“ übergab der Komponist Franz Laub am 1. September 1943 dem Heimatmuseum die Original Reinschrift-Partitur seines größten musikalischen Erfolgs.
Das Hubschraubergeschwader 64 welches seit dem 01. Oktober 2010 in Laupheim stationiert ist, ist nicht die erste Nutzung Laupheims als militärischer Flughafen. Schon im zweiten Weltkrieg gab es in Laupheim einem Flugplatz. Mit seiner Geschichte, befasst sich die Archivalie des Monats August 2021.
Dass das Schloß Großlaupheim mal als eine Brauerei genutzt wurde, weiss auch nicht jeder. Die interessante Geschichte der „Schlossbrauerei“ ist Thema der Archivalie des Monats Juli 2021
Endlich Sommer! Sonnenschein, warme angenehme Temperaturen und blühende lebendige Natur. Das Wetter in dem Sommermonaten kann jedoch auch sehr regnerisch sein. Wie das in Laupheim aussehen kann, zeigt die Archivalie des Monats Juni 2021
Schon lange vor der ersten Erwähnung im Jahre 778 hatte Laupheim eine Bedeutung. Was römische Münzen damit zu tun haben, erfahren Sie im Text zur Archivalie des Monats Mai 2021
Erinnern Sie sich noch an die Schneemassen die im Januar und Februar fielen und an die zahlreichen Schneemänner die überall zu sehen waren? Für die Monate Januar und Februar ist solch ein Wetter ja durchaus „normal“. Einen der heftigsten Schneefälle für Laupheim, gab es allerdings im Jahr 1931 im Frühjahrsmonat März.
Friedrich „Fritz“ Walter gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Fußballsports. Mit ihm als Kapitän gewann die Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 1954. Das ist jedem Fußballfan bekannt.
Aber wussten Sie, dass Fritz Walter Laupheim besuchte um gegen den FV-Olympia zu spielen? Ein Zeitungsbericht verrät mehr dazu…
Das älteste Plakat welches zum traditionellen Kinder- und Heimatfest im Stadtarchiv gelgart wird. Im selben Jahr fand auch die Uraufführung des Heimatfestliedes von Wilhellm Pressmar statt.
Laupheim wurde mit der Fertigstellung der Südbahn im Jahre 1850 an das immer wichtiger werdende Eisenbahnnetz angeschlossen. Die an Laupheim vorbeiführende Südbahn stellte im damaligen Königreich Württemberg die Hauptstrecke dar, verband sie doch die Landeshauptstadt über Ulm mit dem Bodensee. Infolge der Unvernunft staatlicher Behörden lag dieser, heute als Laupheim West bekannte Bahnhof, jedoch eine halbe Wegstunde vom Ort entfernt. Der schmerzlich vermisste Stadtbahnhof, welcher Schwendi über Laupheim auch den Anschluss an die Hauptbahn brachte wurde nach jahrzehntelangen Bemühungen am 16. Mai 1904 feierlich eröffnet.
Die wohl schönste und beeindruckteste Urkunde welche im Stadtarchiv aufbewahrt wird.- Die Wappenurkunde aus dem Jahr 1596. Das Wappen wird bis heute von Laupheim als Stadtwappen geführt.
Laupheim bot schon immer tolle Motive für Fotografen. Sei es nun der Schlosspark, Das Schloss Großlaupheim oder das Schloss Kleinlaupheim oder die Kirchen. Da ist es kein Wunder, dass diese Motive auf zahlreichen Postkarten verewigt wurden. Zahlreiche Sammelalben mit diesen Postkarten werden im Archiv aufbewahrt. Hier bekommen Sie einem kleinen Einblick.
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Gerd Winkler
Stadtarchivar
07392/96 800-50