Im Dezember beginnt der Winter und so mancher hofft auf weiße Weihnachten. Wie Laupheim zu früheren Zeiten im Schnee aussah und was die Laupheimer früher bei Winter und Kälte machten, wird in diesem Monat anhand vieler alter Fotografien gezeigt.
Vor allem der Monat November lässt die Laupheimer immer wieder an die frühere jüdische Gemeinde denken und welche Bedeutung sie für die Stadt hatte. Vor der Zeit des Nationalsozialismus, im Ersten Weltkrieg spielte die Religionszugehörigkeit eine untergeordnete Rolle. Laupheimer wurden gemeinsam an die Front geschickt und den Gefallenen auf ihren jeweiligen Friedhöfen ein Ehrenmahl gesetzt.
Zum Durchbruch von Horrorfilmen hat auch Laupheim eine Verbindung. Die Ikonen wie Frankenstein oder Dracula wurden dank der von Carl Lämmle produzierten Filme weltweit bekannt. Seine Nichte Carla übernahm häufig sogar kleinere Nebenrollen in diesen Filmen ein. Zum Filmklassiker Dracula von 1931 sendete Carla Lämmle eine ganz besondere Sammlung nach Laupheim.
Am 26. August 1974 wurde in Laupheim der Grundstein für das Rathaus in Laupheim gelegt. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums dieses Ereignisses, wird hier ein Einblick in die verzwickte Geschichte dieses Gebäudes geworfen.
Kaum eine Familie hatte einem so großen Einfluss auf Laupheim. Die uradlige österreichisch-schwäbische Ritterfamilie wurde im Jahr 1582 mit Laupheim belehnt und leitete fortan die Geschicke Laupheims bis zum Jahr 1840. Die Geschichte der urkundlich 1202 ertmals erwähnten Familie in Verbindung mit Laupheim ist Thema des Monats August 2024.
Er war das Boxidol schlechthin: Max Schmeling. Deutschlands erster und bisher einziger Boxweltmeister im Schwergewicht. Im Sommer des Jahres 1952 war er in Laupheim als Ehrengast zu einem Schaukampf im Rabensaal eingeladen worden.
Der Juni ist in Laupheim nicht nur für das Heimatfest bekannt. Im Juni wird in Laupheim seit 1998 am zweiten Freitag dieses Monats auch der Rosenmarkt abgehalten. Dieser zieht jährlich mehr als 10.000 Besucher nach Laupheim. Erfahren Sie hier mehr über die Geschichte dieses Marktes.
Im Mai steht in Laupheim wieder alles unter dem Motto „Laemmle Film- und Kinotage“ und Carl Lämmle, der aus Laupheim stammende Gründer der Universal Pictures und Gründervater Hollywoods, ist wieder in aller Munde. Doch das Filmschaffende scheint der Familie im Blut zu liegen.
Der Monat April 2024 startet direkt mit dem Ostermontag. Ostern wurde in Laupheim über 10 Jahre lang auch auf eine ganz besondere Weise gedacht- erfahren Sie hier mehr über den Laupheimer Ostereiermarkt
Im Laupheimer Stadtarchiv gibt es neben den historischen Unterlagen und Sammlungen zur Laupheimer Geschichte ebenfalls eine sogenannte Präsenzbibliothek zu zahlreichen Themen die Laupheim betreffen. Zum Zeitpunkt des Artikels umfasst diese Bibliothek 347 Bücher verteilt auf 33 Themengebiete in 24 Regalschränken.
Im Kino konnte man bis zum Januar 2024 Ridley Scotts Filmepos über Napoleon Bonaparte bewundern. Der im Film zu kurz gekommene Einfluss Napoleons auf Deutschland und damit auch auf Laupheim wurde im Film sehr wenig hervorgehoben. Im Bericht des Februars 2024 wird dieser genauer thematisiert.
Zu Neujahr werden noch immer Neujahreswünsche und Geschenke per Post versendet. Wie genau sah aber das Postwesen in Laupheim zu früheren Zeiten aus und welche Gebäude wurden als Post genutzt? All dies wird in der Archivalie des Monats Januar 2024 thematisiert.
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Gerd Winkler
Stadtarchivar
07392/96 800-50