Im Jahr 2022 begann das Stadtarchiv mit der in Verden ansässigen Kalendermanufaktur zusammenzuarbeiten um in den darauffolgenden Jahren stehts einem Kalender mit historischen Aufnahmen von Laupheim zu erstellen.
Aufgrund der ehemals größten Judengemeinde Württembergs wird der Monat November für Laupheim immer mit dem Verlust Dieser durch die Novemberprogome verbunden. Daher soll die Archivalie des Monats November 2022 dem letzten Rabbiner Laupheims gedenken und einem Einblick in sein Leben und sein Wirken in Laupheim geben.
Laupheim bietet mit seinem älteren Gasthäusern noch heute tolle Motive für Maler und Zeichner. Doch auch früher war Laupheim Ort der gerne künstlerisch dargestellt wurde. Wie diese Aussehen und welchem Nutzen das Archiv daraus zieht erfahren Sie bei der Archivalie des Monats Oktober 2022
„Woher hat Laupheim eigentlich seinem Namen?“ Dieser wichtigen Frage die gelengtlich an das Stadtarchiv gestellt wird, geht die Archivalie des Monats September 2022 nach
Die Neuerung des Jahres 2022! Die Zeitungsbestände des Stadtarchivs stehen seit dem August 2022 nun auch digital zur Verfügung.
Im Juli 2022 steht nach pandemiebedingter Pause von 2 Jahren wieder das traditionelle Kinder- und Heimatfest an. Anlässlich dieses Ereignisses zeigt die Archivalie des Monats Juli 2022 eine im Stadtarchiv hinterlegte Sonderprägung auf das Laupheimer Kinder-und Heimatfestes aus dem Jahr 1982.
In der Hitze der Sommertage suchen sicher wieder viele Laupheimer und Gäste von außerhalb im hiesigen Freibad Abkühlung und Erfrischung. Den wenigsten wird dabei bewusst sein, dass sie sich dabei auf historischem Grund bewegen. Passend zu den uns bevorstehenden Sommer zeigt die Archivalie des Monats 2 der ältesten Aufnahmen des Parkbads und erzählt seine Geschichte.
Für einem Ort von Laupheims Größe ist es eher unüblich, gleich 2 Schlösser zu haben und bis heute wird gelegentlich von Groß- und Kleinlaupheim gesprochen, doch woran liegt dies? Die Archvialie des Monats Mai 2022 zeigt 2 der ältesten Zeichnungen der beiden Schlösser die bis heute das Stadtbild in besonderer Weise prägen. In diesem Zusammenhang wird die Hintergrundgeschichte der Ortsteilung und der Gebäude erläutert.
Das Laupheimer Marktwesen hat eine uralte Tradition. Die Märkte sind bis heute gut besucht und der Ort war schon immer für seine Einkehrfreude bekannt. Schon vor der Stadterhebung im Jahre 1869 gab es regelmäßige Wochen- und Jahrmärkte, 15 Speisewirtschaften und 6 Schankwirtschaften. Im Jahre 1909 gab es in der damals 5400 Einwohner zählenden Stadt ganze 61 Gasthöfe, Restaurants und Wirtschaften. Dies war der Rekord im damaligen Königreich Württemberg. Die Wirtschaften Laupheims wurden nicht nur von der schwäbischen Küche geprägt, sondern hatte aufgrund der großen jüdischen Gemeinde auch jüdische Einflüsse. Die „Archvialie des Monats April 2022“ ist jene Urkunde welche Laupheim im Jahre 1434 unter anderem die Marktrechte verlieh und somit dem Startschuss für die frühe Entwicklung in diesem Bereich gab.
Nachdem Gerold Rechle im Dezember 2021 auf Grund seiner Krebserkrankung verstorben ist, hat kommissarisch die erste Bürgermeisterin der Stadt, Eva-Britta Wind, die Leitung des Rathauses übernommen. Nun wählt die Stadt Laupheim am 27. März einen neuen Oberbürgermeister. Die Stadt ist nun voller Wahlplakate, die früher oder später bestimmt ihrem Weg auch ins Stadtarchiv finden werden. Eines der ältesten Wahlplakate welches im Stadtarchiv verwahrt wird, stammt aus dem Jahre 1974 und wirbt für Ottmar Schick. Dieser hatte das Amt des Bürgermeisters ganze 38 Jahre inne und veränderte die Stadt in dieser Zeit wie kaum ein anderer.
Oft wird die Frage gestellt: „Wie kann es sein, dass die Geburtsstadt von Karl Lämmle, einem der Gründerväter Hollywoods, kein eigenes Kino hat?“. Tatsächlich hatte Laupheim bis zum Jahr 1968 sogar gleich 2 Kinos. Welche Geschichte diese hatten und warum Laupheim heute kein „echtes“ Kino mehr hat beschreibt die Archvialie des Monats Februar 2022.
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie geistert auch ein vielgebrauchtes Fremdwort im politischen und wirtschaftlichen Sprachgebrauch wie ein Schreckgespenst durch Presse, Internet und Fernsehen: „Inflation“ -Eine Abnahme der Kaufkraft pro Geldeinheit also ein realer Wertverlust des Zahlungsmittels. Bei diesem Wort kommen bei vielen Erinnerungen an die Hyperinflation in Deutschland und die Weltwirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg hoch. Sie wurde verursacht durch eine sprunghatte Steigerung der Preise für alle Güter des täglichen Lebens, der Vermögenswerte und Dienstleistungen. Die Auswirkungen waren auch in Laupheim spührbar…
Egal, ob Sie eine Frage haben, einem Rechercheauftrag erteilen wollen oder Einsicht in bestimmte Archivalien nehmen wollen: Wir freuen uns auf eine Nachricht von Ihnen!
Um vorherige Anmeldung per E-Mail oder Telefon wird gebeten. Bitte beachten Sie dass die Klingel am Eingang momentan noch ohne Funktion ist.
Gerd Winkler
Stadtarchivar
07392/96 800-50